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auf der Webseite der Jüdischen Oberschulen Berlin. Das Jüdische Gymnasium („JGMM“) ist eine staatlich anerkannte Privatschule der Jüdischen Gemeinde zu Berlin. Mit ihrem Unterricht in Hebräisch und Jüdischer Religionslehre ist unsere Schule ein Zeichen für gelebtes Judentum in der Berliner Bildungslandschaft. Sie ist nicht nur Lernort, sondern auch ein Ort für gemeinsames Leben in der Spannweite von Toleranz, Akzeptanz und Integration. Dies betrifft gleichermaßen die Unterschiede in Bekenntnis, Herkunft und Leistungsvermögen innerhalb der Schülerschaft.

Bei uns lernen etwa 500 jüdische und nichtjüdische Schüler gemeinsam, einige von ihnen schon ab Klasse 5 im grundständigen Zweig. Unsere Klassen umfassen dabei in der Regel maximal 24 Schülerinnen und Schüler. Ungeachtet der eigenen Religionszugehörigkeit nehmen alle Schülerinnen und Schüler am jüdischen Religions- und Hebräischunterricht sowie an einem koscheren Mittagessen teil und begehen mit uns die jüdischen Fest- und Feiertage.

Seit 1862 befindet sich die Schule in der Großen Hamburger Straße 27 in Berlin-Mitte. 1931 wurden Jüdische Knabenschule und Mädchenschule zusammengelegt, 1942 wurde die Schule von den Nationalsozialisten geschlossen. Die Tradition der Verbindung von Leben und Lernen konnte 1993 mit der Neugründung der Jüdischen Oberschule im historischen Gebäude wieder aufgenommen werden. Seit Sommer 2012 trägt die Schule den Namen Jüdisches Gymnasium Moses Mendelssohn, seit dem Schuljahr 2020/2021 verfügen wir wieder über eine Integrierte Sekundarschule. Zum Schuljahresbeginn 2023/2024 erhielt diese den Namen „Rabbinerin-Regina-Jonas-Schule“ (JONAS).